Platz 18 im EU-Vergleich: Bundesregierung will Förderung 2024 dennoch drastisch kürzen
„Wir bringen eine umfassende Digitalisierung der Verwaltung voran“, heißt es noch zu Beginn des Koalitionsvertrages. „Es geht darum, das Leben für die Bürgerinnen und Bürger leichter zu machen.“ Wenn man sich jetzt die Pläne der Bundesregierung für den Haushalt 2024 anschaut, ist davon nicht mehr viel übrig. Die Förderung soll von 377 Millionen in diesem Jahr auf 3 Millionen im Jahr 2024 gekürzt werden und dies bei schon immer klammen Haushalten in Behörden und Verwaltung.
Ziele des Onlinezugangsgesetzes (OZG) war es die 575 Verwaltungsdienstleistungen bis 2022 online verfügbar zu machen. Auch ein halbes Jahr nach Ablauf der Frist sind nur 127 Angebote, etwa die Beantragung von BAföG oder Kindergeld bundesweit online geschaltet. Schaut man auf die Umsetzung in den Bundesländern, so sieht man große Unterschiede.
Vor welchen Herausforderungen die Städte und Kommunen stehen, zeigt beispielsweise die Große Kreisstadt Germering im Nordwesten Münchens gelegen mit ihren knapp 40.000 Einwohnern. „Allein den Posteingang zu digitalisieren, sei ein Riesenprojekt. Jeder eingehende Brief, jedes Dokument müsse fälschungssicher gescannt und zentral verteilt werden. Einen solchen Prozess aufzusetzen und zu begleiten, dafür bleibt neben der täglichen IT-Arbeit wenig Zeit.“, erklärt der dortige IT-Leiter.
Die dafür notwendige Software bereitzustellen, eine weitere Herausforderung: „Eine korrekte Lizenzierung ist wichtig.“ Aber: „Microsoft ist ein Dschungel, absoluter Irrsinn.“ „Die Lizenzmodelle, Vertragsbedingungen und Voraussetzungen änderten sich ständig. Es ist nicht möglich, da auf dem aktuellen Stand zu bleiben.“ sind nur ein paar Aussagen aus den IT-Abteilungen.
Vor ähnlichen Herausforderungen stand die Große Kreisstadt Bad Mergentheim auf ihrem Weg in die Digitale Zukunft. „Der Microsoft-Lizenzdschungel ist sehr dicht. Deshalb brauchen wir einen Lizenzspezialisten, der uns sicher berät.“, so der dortige Sachgebietsleiter. Hinzu kam die Frage, wie kann die Datensicherheit bei einem Wechsel in die Cloud gewährleisten werden. Ein Punkt zu dem es unter den 11.000 Behörden in Deutschland gespaltene Meinungen gibt.
Doch es gibt einen Ausweg: welche Einsparpotentiale in einer optimierten Software-Lizenzierung in Kombination mit z.B. gebrauchter Software liegen oder wie auch für Behörden der Wechsel in die Cloud funktionieren kann, zeigen Ihnen die beiden Case Studies.
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Beste Grüße vom Ammersee
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