News rund um gebrauchte Software

Die Microsoft-Cloud auf dem Kostenprüfstand

7. März 2025

Für CIOs ist es stets eine gewisse Jonglage, den Software-Bedarf an aktuelle Mitarbeiterzahlen anzupassen, an Sicherheitsanforderungen, die strategische Ausrichtung und/oder wirtschaftliche Situation des Unternehmens. In jedem Fall sollte das Investment ein paar Jahre Bestand haben, also irgendwie mitwachsen. Und weil Software nicht das einzige IT-Projekt ist, das finanziert werden will, sollten Office, Betriebssysteme, Server und Zugriffslizenzen so günstig wie möglich bezogen werden. Ein Fall für Fabian Gerum. Der Lizenzexperte berechnet für die Unternehmenskunden des Microsoft-Resellers VENDOSOFT Modelle, die die individuellen Anforderungen optimal abdecken – und maximal kosteneffizient sind. Das kann eine Aufstockung vorhandener Lizenzen sein oder eine Neuausrichtung der gesamten Software-Strategie.

Die Cloud der beste Deal?

„Im Zuge der Digitalisierung zieht es immer mehr Unternehmen komplett in die Microsoft Cloud“, sagt der Lizenzstratege. „Ohne Online-Dienste, so glauben viele, geht nichts mehr. Ganz so ist es allerdings nicht!“ Fabian Gerum zeigt seinen Kunden die Möglichkeiten auf. Die können je nach Branche und Firmenstruktur auch vollends lokal installiert sein – oder ein Mix aus Cloud und On-Premises. „Ein Beispiel sind Produktionsbetriebe. Hier brauchen große Teile der Belegschaft keine Cloud-basierten Anwendungen. Wichtiger ist, dass die Systeme stabil laufen und die Kosten im Rahmen bleiben.“ Es mag erstaunen, aber das ist bei M365-Plänen nicht unbedingt gegeben. Zum einen, weil die Online-Dienste automatische Updates durchführen, was im laufenden Betrieb zu Produktionsstillstand führen kann. Zum anderen unterliegen M365-Pläne ständigen Preiserhöhungen – in den vergangenen zwei Jahren um nahezu 25 Prozent!

Kostenvergleich M365 vs Office

Aber selbst bei bestehenden Verträgen (und damit fixen Abo-Gebühren) zeigt der Langfristvergleich mit gekaufter Software: On-Premises ist günstiger, wenn die Volumenlizenzen bei VENDOSOFT gebraucht gekauft werden. Der Break Even einer Office 2024 ProPlus versus Apps for Enterprise liegt bei zweieinhalb Jahren. „Ab dann zahlen Unternehmen in der Cloud drauf.“

Differenziert einkaufen

Abteilung für Abteilung geht Fabian Gerum bei der Lizenzplanung mit seinen Kunden durch: Welche Mitarbeitenden brauchen das jährliche Upgrade, die neueste Funktion einer Office- oder Serverlizenz? Und wer ist prima ausgestattet mit Versionen, die für die nächsten Jahre unverändert passen? „Die biete ich gebraucht an, denn ein Neukauf von Microsoft-Lizenzen ist wirklich unnötig.“ Mit dieser differenzierten Betrachtung unterstützt er CIOs bei ihrer Jonglage mit den IT-Budgets. „Meine Kunden überrascht es immer, wenn ich ihnen verschiedene Szenarien durchrechne und sie sehen, wie viel günstiger On-Premises oder hybrid gegenüber Cloud-only kommt!“

 

Zu Geld machen, was nicht mehr gebraucht wird

Überrascht sind sie auch zu erfahren, dass Office-Pakete, Server und CAL, die keine Verwendung mehr haben, an VENDOSOFT veräußert werden können! Solange das Supportende nicht erreicht ist, kauft der Reseller gebrauchte Microsoft-Lizenzen auf und veräußert sie an andere Unternehmen. Auf diese Weise haben Fabian Gerum und seine Kolleg:innen schon vielen IT-Verantwortlichen zusätzliches Kapital verschafft.

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