Vom Wertbeitrag der IT im Unternehmen
So zäh war es wohl noch nie – das Ringen um die Verabschiedung des deutschen Bundeshaushalts für das laufende Jahr. Wem es als CIO bei Verhandlungen um den »Unternehmenshaushalt« ähnlich geht, der braucht gute Gründe, warum seinem Ressort ein besonders großes Stück vom Kuchen zugesprochen werden sollte. Dauerargumente für eine Erhöhung der IT-Budgets sind die Ausweitung neuer Geschäftsfelder (Bsp. IoT) und das Versprechen, Geschäftsprozesse zu automatisieren, damit Mitarbeitende effizienter werden.
Wenn das nicht reicht – oder einfach nicht genügend Geld zur Verfügung steht – muss über andere Formen der Effizienz nachgedacht werden. Björn Orth, CEO des Microsoft Solution Partners VENDOSOFT, hat dazu ein paar Ideen.
»Nehmen wir die Cloud«, sagt der Lizenzexperte und meint damit die Microsoft-Cloud mit ihren vielfältigen Plänen für Office & Co. Ein Riesenposten im Gesamtbudget. Und ein stetig steigender, wie sich jedes Jahr im Februar bei den Vertragsverlängerungen zeigt. Auch Cloud Services dienen ja der Effizienz der Mitarbeitenden. Jeder kann jederzeit von überall und mit jedem arbeiten und kommunizieren. Die Frage, die Björn Orth dazu in den Raum stellt, lautet jedoch: Dient die Cloud zu jedem Preis der Effizienz? Seine Erfahrung ist eine andere. »Bei uns melden sich immer mehr Unternehmen, denen die Kosten aus dem Ruder laufen.« In solchen Fällen schauen sich seine Lizenzberater an, wie die Anwender lizenziert sind – und was davon sie tatsächlich nutzen. Das klafft oft auseinander und ist ein bisschen wie mit Excel: Das Tool kann so viel, doch das Gros der User beherrscht oft nur einfachste Formeln. Was die Berater von VENDOSOFT in den Clouds ihrer Kunden vorfinden, ist ähnlich.
Für jeden die richtige Cloud? Die Anwort auf diese Frage lesen Sie in der Ausgabe 1-2/2024 der manageIT.